Corvette Historie

Die Geschichte eines einzigartigen Fahrzeugs

Corvette C1 (1953-1962)

Die erste Corvette wurde auf der „Motorama“ im New Yorker Hotel Waldorf Astoria im Januar 1953 der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein halbes Jahr danach begann die Serienproduktion. Der Motor war anfangs ein „Blue Flame“-Sechszylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 3,8 Litern, der das Auto nicht attraktiv machte, die verkauften Stückzahlen blieben niedrig. Das änderte sich mit Einführung des ersten Corvette-V8-Motors, mit dem sie 1955 auf den Markt kam. Im Jahre 1957 kam ein neuer Motor in die C1. Das auf 4,6 Liter vergrößerte V8-Triebwerk leistete mit der neuen Benzineinspritzung bereits 208 kW (283 PS). Die letzte 1962er-Version der Corvette C1 war mit dem 5,3-Liter-V8 ausgestattet.

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Corvette C2 (1963-1967)

Die Chevrolet Corvette C2 wurde im Sommer 1962 als Sting Ray (anders als bei der C3 mit Leerzeichen geschrieben) vorgestellt. Zum ersten Mal gab es die Corvette auch als Coupé. Der 8-Zylinder-Motor wurde anfangs vom C1 übernommen. Es war der 5,3-Liter „Small-Block“-Motor – mit einer Leistung zwischen 250 und 360 PS, später bis 375 PS. Mitte des Jahres 1965 wurde der „Big Block“ – ein 425 PS starker 396-ci-V8-Motor – eingeführt. Erstmals in einer Corvette konnte dieser „Big-Block“ dann mit 6,5 Liter Hubraum bestellt werden. Ab dem Jahr 1966 wurde der „Big-Block“ aufgebohrt und bot nun ....

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Corvette C3 (1968-1982)

Die C3 wurde im Herbst 1967 eingeführt und bis zum Herbst 1982 gebaut. Sie wurde von 1969 bis 1976 auch Stingray(zusammengeschrieben) genannt, was auch als Schriftzug auf den Flanken der Karosserie gezeigt wurde. 1968 soll die Mannschaft schlicht vergessen haben, die Embleme zu bestellen. Die C3 ist von einem durchgängig neuen Design sowohl des Innenraums wie auch der Karosserie geprägt. Das auffällige Karosseriedesign ging als „Coke-Bottle-Corvette“ in die Autogeschichte ein, da das Seitenprofil einer Coca-Cola-Flasche ähnlich sieht.

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Corvette C4 (1983-1996)

Bereits im Frühjahr 1983 vorgestellt, kam die C4 jedoch erst mit dem Modelljahr 1984 zu den Händlern. Der späte Serienstart im März 1983 ließ die C4 gleich mit dem Modelljahr 1984 starten. Die C4 erhielt eine neue klare Linienführung und hatte dadurch einen cw-Wert von nur 0,34, der besonders auf der sehr flach stehenden Frontscheibe beruhte. Insgesamt geriet die Corvette C4 etwas kürzer als die C3, wuchs aber in der Breite auf 1,80 Meter. Mit einer Höhe von nur 1,19 Metern war sie tiefer als alle Corvetten zuvor. Sie hatte als Coupe ein einteiliges, herausnehmbares Dach. Ab 1986 war ein Convertible lieferbar.

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Corvette C5 (1997-2004)

Eigentlich schon für das Jahr 1993 zum 40-jährigen Jubiläum von GM geplant, erfolgte die Vorstellung der C5 erst im. Januar 1997, so daß Auslieferung und Verkauf im März beginnen konnten. Die C5 bekam ein völlig neues Design, einen neuen Rahmen, einen neuen 350-PS-Motor aus Aluminiumlegierung sowie ein neues Fahrwerk. Es gab erst ein Coupe mit herausnehmbarem Dach, später noch ein Convertible und ein Fixed Roof Coupe (nicht in Europa), erstmal also 3 Varianten. Die C5 ist das bisher breiteste serienmäßige Corvette-Modell. Der Innenraum wurde überarbeitet und dabei die Funktionalität und Bedienbarkeit verbessert und die oft kritisierten digitalen Anzeigen der C4 durch vier analoge, in Schwarz und Weiß gehaltene und besser ablesbare Rundinstrumente ersetzt.

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Corvette C6 (2005-2013)

Im Januar 2005 erschien die C6, die bis Februar 2013 gebaut wurde. Die sechste Corvette-Generation, war als Coupé oder Cabrio erhältlich mit einem stark überarbeiteten, größeren und vor allem leistungsstärkeren V8-Motor. Der neue LS2-Motor wurde gegenüber dem Vorgänger LS1 von 5.666 cm³ (5,7 Liter) auf 5.967 cm³ (6,0 Liter) Hubraum höht und leistet 404 PS. Die C6 war 13 cm kürzer und 2,5 cm schmaler als die C5 bei einem um 3 cm vergrößerten Radstand. Vorne wurden 18"-Räder und hinten 19"-Räder verbaut. Die Klappscheinwerfer fielen weg. Für das Modelljahr 2008 wurden Motor, Getriebe, Fahrwerk und Fahreigenschaften verbessert.

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Corvette C7 (2013-heute)

Die C7 wurde am 13. Januar 2013 vor der Eröffnung der Detroit Auto Show der Öffentlichkeit vorgestellt und sie sollte nach über 30 Jahren wieder den Beinamen „Stingray“ tragen. Statt aller Gerüchte fügte sie weiter über einen konventionellen Frontmotor mit Hinterradantrieb in Transaxlebauweise. Der LT1-Motor mit 6,2 Litern Hubraum hat 630 Nm maximales Drehmoment und 343 kW (466 PS) und verfügt über Direkteinspritzung, Zylinderabschaltung und variable Ventilsteuerung.

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Corvette C8

Die achte Generation wurde im Juli 2019 vorgestellt und bricht leider mit der Tradition des Frontmotorkonzepts mit der langen Motorhaube, denn die Corvette C8 Stingray erhält als Erste einen Mittelmotor hinter den Sitzen. Der V8-Saugmotor mit dem Motorcode LT2 in dem Basismodell Stingray hat weiterhin 6,2 Litern Hubraum. Dieser leistet jetzt maximal 369 kW (495 hp) und hat ein maximales Drehmoment von 637 Newtonmetern, das erstmals über ein achtstufiges Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse übertragen wird. Die ersten Fahrzeuge sollen Ende 2020/Anfang 2021 in Europa ausgeliefert werden. Es sollen leistungsstärkere Varianten mit V8-Doppelturbomotoren folgen.